Weltweit fallen mehrere Millionen Tonnen an Stäuben, Aschen, Schlacken und Schlämmen in Industrien wie beispielsweise der Stahl-, Eisen-, und Aluminiumindustrie, aber auch bei der Hausmüllverbrennung an. Bis heute landet der größte Teil dieser anorganischen Stoffe auf der Deponie. Nennenswerte Gehalte an Wertstoffen, die es im Kreislauf zu erhalten gilt, gehen dabei verloren.
Im Zeitalter von Energie- und Ressourceneffizienz sowie der Erhaltung unserer Umwelt gewinnt ein effizientes und vor allem ökonomisch vertretbares Recycling unter Einsatz „grüner“ Technologien immer mehr an Bedeutung. Diese sollen es ermöglichen Umweltverschmutzung einzudämmen, Energie einzusparen und möglichst umweltfreundlich zu produzieren.
In enger Kooperation mit Industriepartnern entwickeln wir neuartige Verwertungskonzepte sowie zukunftsweisende Verfahren zur intelligenten Zerkleinerung und selektiven Separation von Wert- und Schadstoffen und forschen an der Weiterentwicklung bestehender Konzepte. Das methodische Kompetenzportfolio von mechanischen, physikalischen, chemischen sowie biologischen Verfahren reicht vom Labor bis zum Technikummaßstab. Somit ist eine gezielte Weiterentwicklung durch die Kombination verschiedenster Methoden im Hinblick auf die Endanwendung möglich.
Folgende Materialsysteme stehen im Fokus:
- Verbrennungsaschen und –stäube
- Metallurgischen Schlacken
- Mineralische Systeme
- Glasartige Materialien
- Verbundmaterialien
- Klär-, Schleif-, Galvanik-, Rot-, Bohr- und anderen Industrieschlämmen
Wir sind ihr Ansprechpartner für Entwicklungen zur effektiven und nachhaltigen Nutzung von Ressourcen aus Reststoffen.