Unser Forschungsschwerpunkt
Die Bereiche der Wertstoffkreisläufe und effizienter sowie nachhaltiger Ressourcenstrategien bilden den Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des Fraunhofer IWKS. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, eine geschlossene Kreislaufwirtschaft zu etablieren und Abfälle zu vermeiden, indem wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und wiederverwertet oder aber durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden. Hierfür werden innovative Verfahren in den Bereichen Magnetwerkstoffe, Energiematerialien, Trenn- und Sortiertechnologie, Bioökonomie und Digitalisierung der Ressourcen entwickelt. Für einen ressourceneffizienten Umgang mit Roh- und Werkstoffen.
Die Umsetzung der Entwicklungen in der Industrie ist ein wichtiges Ziel der Forschungsarbeiten.
Das Fraunhofer IWKS forscht und arbeitet an zwei Standorten. Mit einem Forschungsteam aus mehr als 90 Mitarbeitern aus den Fachbereichen Umweltmanagement, Verfahrenstechnik, Materialwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, (Mikro-) Biologie, Ökotrophologie, Chemie und Physik setzt das Fraunhofer IWKS auf einen interdisziplinären Forschungsansatz.
Ansässig an zwei Standorten und Bundesländern. Dem bayerischen Alzenau und dem hessischen Hanau. Ziel ist die Gründung eines vollwertigen Fraunhofer-Instituts. Da die Region über naturwissenschaftlich, materialwissenschaftlich und ingenieurtechnisch ausgerichtete Universitäten und Hochschulen verfügt, wurde mit der Projektgruppe IWKS ein Zentrum eines Kompetenznetzwerkes für Ressourcenstrategie, Wertstoffkreisläufe und Substitution entwickelt womit auch eine strukturelle Stärkung der Forschungslandschaft erreicht werden soll.
Expertennetzwerk für Ressourcen
Neben der Leitung des Fraunhofer IWKS hat Prof. Dr. Anke Weidenkaff auch die Leitung des Fachgebietes Werkstofftechnik und Ressourcenmanagement an der Technischen Universität Darmstadt inne. Damit ist eine enge wissenschaftliche Vernetzung der IWKS-Standorte mit diesem und anderen Fachgebieten innerhalb der Materialwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt gegeben. Forschungsansätze vor dem Hintergrund nachhaltiger Materialien und ihrer Eigenschaften werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette möglich, so dass Projektpartner und Kunden in ihren individuellen Aufgabenstellungen optimal unterstützt werden können.
Zudem kann das Fraunhofer IWKS auf ein Fraunhofer-weites Netzwerk von Experten und entsprechend ausgerichteter Hochschulen zurückgreifen. Das damit verfügbare Kompetenznetzwerk ermöglicht eine herausragende Beratungsleistung.
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