Im Gespräch - mit Fabian Brückner

Fabian Brückner, 29 Jahre alt, aus Daxberg

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Energiematerialien am Fraunhofer IWKS

 

Hallo Fabian, was sind deine Aufgaben am Fraunhofer IWKS?

Meine Aufgaben sind die Entwicklung und Durchführung von Recyclingkonzepten mit dem Fokus auf E-Mobilität, denn ich bin technischer Mitarbeiter in der Abteilung Energiematerialien

 

Wo und was hast du studiert?

Ich habe Erneuerbare Energien und Energiemanagement an der TH Aschaffenburg studiert.

 

Warum hast du dich genau für diesen Studiengang entschieden?

Ich habe Erneuerbare Energien für mich gewählt, da ich denke, dass das Thema wichtig und zukunftsorientiert ist und auch die einzelnen Module für mich interessant waren.

 

Und wie bist du dann zum Fraunhofer IWKS gekommen?

Ich habe auf der Karrieremesse der Hochschule „Campus Careers“ in Aschaffenburg einen Mitarbeiter des Fraunhofer IWKS getroffen und wir kamen ins Gespräch. Das Themenfeld der Forschung passt sehr gut zu meinem Studiengang und klang sofort interessant. So habe ich mich dann weiter über Einstiegsmöglichkeiten informiert.

ich bin dann zunächst als Praktikant eingestiegen. Nach dem Abschluss meines Studiums wurde ich am Fraunhofer IWKS übernommen und forsche seitdem mit meinen Kolleginnen und Kollegen an Technologien und Konzepten für die Etablierung einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft.

 

Was hat dir während deiner Praktikumszeit am besten gefallen?

In meinem Praktikum  habe ich an Recyclingmethoden für LED-Lampen gearbeitet, inklusive Versuchsplanung und Durchführung in den Laboren sowie im Technikum. Was mir besonders gefallen hat, war der Zugang zu  umfangreichen Fachwissen, Materialien und Geräten. Am Fraunhofer IWKS werden sehr viele zukunftsorientierte Themengebiete bearbeitet. Auch die Arbeitsbedingungen mit Gleitzeit und selbstständigem Arbeiten habe ich als sehr angenehm empfunden.

 

Was macht deine Arbeit am Fraunhofer IWKS für dich besonders?

Ich finde es spannend, an Möglichkeiten zu forschen, um von kritischen Elementen unabhängiger zu werden und Ressourcen im Kreislauf zu erhalten. Darüber hinaus ist das Fraunhofer IWKS noch im Aufbau. Die Weiterentwicklung einer jungen Fraunhofer-Einrichtung zu verfolgen und dabei mitzuwirken, ist schon etwas Besonderes.

 

Würdest du das Fraunhofer IWKS für Studierende empfehlen?

Unbedingt. Ob Praktikum, HiWi, Bachelor oder Master: Hier hat man die Möglichkeit, einen guten Einblick in das Arbeitsfeld der Forschung und Entwicklung zu erhalten.

 

 

Das Gespräch führte Sharon Tiedemann.