Fraunhofer ISC: Aufregende Architektur und modernste Technik im Technikum III

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Würzburgs aufsehenerregender Bau des Fraunhofer ISC am Neunerplatz ist am 8. Mai 2013 mit einem wissenschaftlichen Kolloquium und einem Festakt eröffnet worden. Gefeiert wurde mit rund 550 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft – darunter auch Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil, die bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Würzburgs Oberbürgermeister Georg Rosenthal sowie Prof. Alfred Gossner aus dem Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft und Patrik Schuhmacher, einem der beiden führenden Köpfe des verantwortlichen Planungsbüros Zaha Hadid Architects, London.

Nach knapp drei Jahren Bauzeit wurde das anspruchsvolle Bauwerk seiner Bestimmung als Labor- und Technikumsgebäude übergeben. Das von dem weltbekannten Architekturbüro Zaha Hadid entworfene und 2500 Quadratmeter umfassende Gebäude bietet neben einem Entree, einigen Besprechungsräumen und Büros vor allem Raum für Labors und Technika. „Aufregende Architektur wurde mit modernster technischer Ausstattung verbunden. Entstanden ist ein in jeder Hinsicht innovativer Labor- und Technikumsbau, der einzigartig ist“, sagte Institutsleiter Prof. Gerhard Sextl in seiner Eröffnungsrede. Würzburgs Oberbürgermeister Georg Rosenthal würdigte das Technikum III in seinem Grußwort als einen städtebaulichen Blickfang: „Das Fraunhofer ISC präsentiert uns neben der exzellenten Forschungsarbeit, die das Institut weltweit auszeichnet, auch eine exquisite Hülle.“ Und Staatsminister Martin Zeil zeigte sich beeindruckt: „Wir schaffen gemeinsam die Räume für kreative Geister, Wissenschaftler und Angehörige der Fraunhofer-Institute, die uns die heiß ersehnten Innovationen bringen. Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg in diesen Räumen.“
Am Nachmittag vor dem Festakt hatten sich bereits 100 Teilnehmer aus Industrie und Hochschule zum Festkolloquium über ausgewählte Forschungsthemen zusammengefunden.
In den nächsten Wochen werden noch Anpassungsarbeiten zur Vorbereitung für den Bezug und die Inbetriebnahme der Labors und Technikumsräume ausgeführt. Auch an der komplexen Glasfassade müssen noch letzte Arbeiten erfolgen. Ab Herbst 2013  kann das  Technikum III dann bezogen und die wissenschaftliche Arbeit aufgenommen werden.
Finanziert wurde der Bau vom Bund und dem Land Bayern sowie aus dem EFRE-Fond der EU.