Workshop zu Leichtbauanwendungen und Konstruktionsprinzipien im Automobilbau bei Kobelco in Japan

Presseinformation /

© Fraunhofer-Projektgruppe IWKS
Die RTM-Anlage im Technikum der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS

Auf Einladung des japanischen Rohstoff- und Anlagenbau-Unternehmens Kobelco mit Sitz in Kobe leitete Prof. Dr. Rudolf Stauber, Geschäftsführer der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS, einen zweitätigen Workshop. Im Fokus standen dabei die Themen Anwendungen und Konstruktionsprinzipien für Leichtbau im Automobilbau sowie Recycling und Wertstoffsubstitution. Dabei ging Prof. Stauber insbesondere auf die in Europa praktizierten Verfahren zur Wertstoffrückgewinnung aus Altfahrzeugen sowie Bauweisen und Konstruktionsprinzipien ein, die es in Zukunft ermöglichen, Automobilwerkstoffe bestmöglich und energieeffizient wieder in den Wertstoffkreislauf einzubringen. Dies findet u.a. in der Bauweise für die Karosseriestruktur von PKW und in der Unterbringung von Batterien für die Elektromobilität Anwendung.

Besonderes Interesse fand das RTM-Verfahren im Pilotmaßstab der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS zur Herstellung von Strukturbauteilen auf Basis von Glas- und Karbonfaser-verstärkten Polyurethan-Werkstoffen.