Die Projektgruppe IWKS auf dem Ressourceneffizienzkongress

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© Fraunhofer-Projektgruppe IWKS
v. links: Dr. Andrea Gassmann, Dr. Karin Titze-Frech, Prof. Dr. Liselotte Schebeck, Dr. Carsten Gellermann, Prof. Dr. Rudolf Stauber, Jürgen Gassmann
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Mitte: Prof. Dr. Liselotte Schebeck, Wissenschlaftliche Leiterin der Sekundärwertstoffe Fraunhofer-Projektgruppe IWKS während Ihres Podiumbeitrags
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v. links: Dr. Karin Titze-Frech, Prof. Dr. Stauber, Prof. Dr. Liselotte Schebeck, Jürgen Gassmann, Dr. Carsten Gellermann, Dr. Andrea Gassmann am Stand der Projektgruppe IWKS

Ressoucen effizient gebrauchen

Darum drehte sich am 12. April 2018 alles am Kap Europa in der Rhein Main Metropole Frankfurt. Die Hessen Trade & Invest GmbH präsentierte im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums, ein breites Spektrum an erfolgreichen Beispielen aus der Praxis und informierte über Förderprogramme. Der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Tarek Al-Wazir eröffnete auch dieses Jahr den Hessischen Ressourceneffizienz Kongress, den das Land Hessen in Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS und weiteren Kooperationspartnern veranstaltete. Interessierte Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen konnten sich auf dem Kongress zudem über Förderungsmöglichkeiten im Umweltbereich informieren und individuell zu Innovations- und Förderprogrammen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene beraten lassen.  

Der zweite Hessische Ressourceneffizienz Kongress präsentierte sich mit einem ausgewählten Programm. Ziel war es, die Notwendigkeit einer konsequenten Optimierung der Ressourceneffizienz und die Potenziale einer effizienten Produktionsweise aus den verschiedensten Perspektiven zu beleuchten, sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus unternehmerischer respektive gesamtökonomischer Sicht.

In den darauffolgenden Sessions hielten Vertreter aus der Wirtschaft und renommierte Forscher, darunter Wissenschaftler der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS, Vorträge zu Themen wie Recycling / Upcycling & Remanufacturing, Effiziente Produktion
Effiziente Infrastruktur, Neue Geschäftsmodelle und Sensorik & Ressourceneffizienz. Die referierten Thesen und praktischen Beispiele wurden anschließend von den Teilnehmern in moderierten Gesprächen diskutiert.

Ein effizienter Umgang mit begrenzt verfügbaren Ressourcen ist eine ökonomische und ökologische Notwendigkeit. In Deutschland muss die Material- und Energieeffizienz weiter wachsen. Dafür sind Innovationen nötig: Sie bieten Unternehmen die Chance, nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, sondern auch ökologisch wirksam Ressourcen zu schonen. Die enge Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft und der stetige Austausch sind hier wesentlich. Dies zeigte der zweite Hessische Ressourceneffizienz Kongress auch dieses Jahr wieder.